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3 Frauen landen in 3 neuen Städten und erleben Ferne, Distanz und Fremdsein auf ganz eigene Weise. In Worten schlagen sie Brücken zueinander und merken dabei, dass Entfremdung nicht nur mit einem Ort, sondern auch mit ihrem weiblichen Körper in unserer Gesellschaft zu tun hat.
Wie erleben wir Fremde? Was bedeutete Entfremdung? Inwiefern sind weibliche Körper von sich selbst dissoziiert und sich selber fremd? Was bedeutet Ankommen? Was bedeutet es, Ich zu sagen und darin Zugehörigkeit zu empfinden - zu sich selbst, dem eigenen Körper, der Welt?
In lyrisch performativen Trialogen begleitet von Jonna Charné am Cello sprechen die einzelnen Stimmen und Körper zunächst für sich und verweben sich dann immer mehr miteinander. Sie berühren gemeinsam Themen, die uns trennen könnten, und spinnen dabei Fäden, welche in all dem ein Netz der Verbundenheit schaffen.
Foto: Anna Horak
VERANSTALTER
lyrika kollektiv