LEUCHTEN ÜBER DER STADT fragt nach den Konditionen des gesellschaftlichen Experiments DDR. In einer multimedialen Konzert-Performance werden Werke zeitgenössischer Komponistinnen mit Tagebuchaufzeich¬nungen der Schriftstellerin Brigitte Reimann zueinan¬der in Beziehung gesetzt. Drei Musikerinnen des Ensemble Megaphon (Stimme, Violine, Klavier und Elektronik) vollziehen in einem künstlerischen Prozess das Ringen um eine nur gemeinschaftlich erreichbare Utopie nach. Zuvor liest die Autorin und Journalistin N.N. aus Reimanns Hauptwerk FRANZISKA LINKERHAND, in dem sie die Titelheldin für eine menschenwürdige Architektur kämpfen lässt. Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion mit Fachleuten aus der Region und mit Publikumsbeteiligung zu der aktuellen Frage, wie solch eine lebendige Architektur und Städteplanung heute aussehen könnte.
11:00-11:30 Uhr Lesung aus dem Roman „Franziska Linkerhand“ 11:40-12:30 Uhr Konzertperformance „Leuchten über der Stadt“ 12:45-13:30 Uhr Podiumsgespräch zu Architektur, Stadtplanung und Utopie
Im Bistro gibt es Kaffee, Tee und frische Brezel.
Foto: Ilka Seifert
VERANSTALTER
Blickpunkte e.V. - Ensemble Megaphon in Kooperation mit Werkbühne Leipzig